Donnerstag, 18. August 2011

Kindheitserinnerungen

Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen, ähnlich wie das berühmte Dorf in Gallien. Laden, Fehlanzeige.Telefonkabine, Fehlanzeige.Restaurant, Fehlanzeige. SBB-Anschluss, Fehlanzeige. Dafür einen umso idyllischeren See eingebetet in noch idyllischeren, grünen Wiesen. Und in der Mitte des Dorfes, eine Linde und knapp daneben ein grosser Dorfbrunnen. War das schön, als wir jeweils im Sommer unsere Füsse und mehr darin badeten. Genau das kam mir heute wieder in den Sinn, als meine Kleinen auch in einem Dorfbrunnen badeten. Zwar nicht ganz so Auenland-mässig gelegen, aber doch noch recht gemütlich.

Und am Abend haben wir Pflaumen vom Baum abgelesen, die morgen irgendwie zu Konfitüre verarbeitet werden müssen.

Fühle mich ausnahmsweise mal nicht so alt, wie ich wohl nie werden werde, sondern so jung, wie ich auch nie mehr sein werde. Das ist doch mal was.

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